u13 auf großer Fahrt

u13 auf großer Fahrt

„Ich bin gut – Wir sind besser.“ Unter diesem Motto hat sich die neue u13 am Freitagnachmittag in Schwalbach getroffen, um gemeinsam über das Wochenende nach Laubach zu fahren. Im Vordergrund der Fahrt steht dabei das bessere Kennenlernen, da die Mannschaft aus zwei verschiedenen Jahrgängen zusammengesetzt wurde, dazu kam mit Lena eine neue Spielerin sowie mit Carsten ein neuer Trainer dazu.

Das Gepäck war eingeladen, die ersten zwei Kilometer gefahren, bestes Sommerwetter, die Stimmung im Mannschaftsbus kurz vorm Überkochen, doch was ist das: Stau auf der A5. Und das am Freitagnachmittag um 16 Uhr. Na so eine Überraschung… Doch selbst der Feierabendverkehr kann die gute Laune kaum trüben, und so erreicht die Truppe nach etwa 70minütiger Fahrt das Jugendgästehaus im beschaulichen Laubach. Mannschaftsbetreuerin Jana konnte sich im Stau wohl besser durchmogeln oder kannte möglicherweise eine Abkürzung, jedenfalls standen die Mädels aus ihrem Auto bereits in ihren Zimmern am Fenster.

Der Rest tat es ihnen gleich und bald waren die Zimmer bezogen, sodass es an die Erkundung des Geländes gehen konnte. Der Rest des Nachmittags wurde beim Basketball, an der Pferdekoppel oder bei ein paar Runden Werwolf verbracht und nach dem Abendessen traf man sich im Gemeinschaftsraum. Dort wurde die unerschrockene Mädelstruppe mit ihrer ersten Herausforderung für das Wochenende konfrontiert: In ausgelosten Kleingruppen sollte ein Video mit dem Arbeitstitel „Ich bin gut – Wir sind besser“ gedreht werden. Ob das mal gut geht? Wir sollten es später erfahren.

Der Rest des Abend konnte dann frei aufgeteilt werden. Jana und Carsten widmeten sich der weiteren Planung und wurden dabei nur hin und wieder von Mädels mit Schwimmbrillen vor den Augen, Sporthosen auf dem Kopf oder schrägen Frisuren unterbrochen. An kreativen Ideen für die Videos schien es also schon mal nicht zu mangeln. Doch der Tag war an den BSC-Mädels nicht ganz spurlos vorbeigegangen, sodass sich im Laufe des Abends ein Zimmer nach dem anderen ins Bett verabschiedete.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es auf den Bolzplatz, um dort ein paar Spiele zu spielen. Mit verbundenen Augen und nur von einem Partner geführt wurde Fußball gespielt, woraus eine Partie Fußball-Volleyball folgte. Die restliche Zeit bis zum Mittagessen wurde wieder frei genutzt, etwa beim Basketball mit Jungs einer anderen Freizeit oder bei der Videoproduktion. Nach der Kartoffelsuppe zum Mittagessen wurde es draußen schwülwarm, sodass man sich kurzerhand dazu entschied, das nahe Freibad aufzusuchen. Bei viel Sonne konnte der schöne Spätsommernachmittag dort im kühlen Wasser, an der Pommesbude oder auf dem Beach-Feld ganz entspannt verbracht werden. Zum Abend essen ging es dann wieder zurück zum Haus.

Danach wartete eine Reihe von Highlights auf die jungen Damen. Zuerst wurden nach einigen technischen Inkompatibilitäten die produzierten Videos angeschaut. Teilweise wurden dabei echte kreative Feuerwerke abgebrannt, die Mädels haben sich echt ins Zeug gelegt und lustige Erinnerungen an das Wochenende geschaffen. Draußen dämmerte es bereits, so ging es raus an die Lagerfeuerstelle, während Carsten mit Teelichtern im Wald eine Gruselwanderung vorbereitete. Welche furchtbaren Kreaturen dort im düsteren Wald auf die Kinder warteten ist nicht überliefert, den gellenden Schreien nach, die während der Wanderung durch den Wald drangen, müssen es mindestens Werwölfe, kopflose Reiter und gigantische Monsterspinnen gewesen sein. Auch eine laut muhende Kuh soll dabei gewesen sein, so die Überlieferung der Rückkehrer. Glücklicherweise überstanden alle mutigen Teilnehmerinnen die Schrecken des Laubacher Waldes unbeschadet, sodass im Anschluss am Feuer die Jagd nach dem perfekt gegrillten Marshmellow starten konnte. Auch wenn die Resultate am Stock manchmal lediglich wie ein Grillkohlebrikett aussahen, so schienen sie den Mädels doch zu schmecken. Nach dem Abend unter sternklarem Himmel am warmen Feuer ging es dann schließlich schlafen, um fit für das erste Punktspiel am kommenden Sonntag zu sein.

Mehr dazu im nächsten Bericht.

[cs]